Inhaltsangabe |
Zu Zeiten des US-Bürgerkrieges erzieht Marmee March im idyllischen Landstädtchen Concord, Massachusetts, ihre Töchter allein. Gesellschaftlich ins Abseits geraten, da der Vater, der im Krieg gegen die Südstaaten kämpft, einen schwarzen Jungen in seiner Schule unterrichtete, führen sie ein bescheidenes zurückgezogenes Leben. Marmee, die das Selbstbewußtsein ihrer Töchter immer förderte, erzieht ihre Töchter zu großzügigen Bürgerinnen. Meg, die älteste des Quartetts, heiratet den Lehrer John Brooke und führt ein Leben als Hausfrau. Die ein Jahr jüngere, burschikose Jo ist eine begeisterte Autorin, die den Heiratsantrag ihres Jugendfreundes Laurie abweist. Sie entschließt sich zu einem Leben in New York und kämpft hier um ihre Anerkennung als Literatin. Sie lernt den deutschen Professor Friedrich Bhaer kennen, der ihre Arbeit unterstützt und verliebt sich in ihn. Die jüngste der Töchter, Amy will ihre künstlerische Bildung in Europa erweitern. Hier trifft sie auf Laurie, der seinen Kummer über Jos ablehnendes Verhalten vergessen möchte. Nach und nach entwickelt sich aus der Freundschaft eine tiefe Liebe, und sie werden ein Paar. Als das Sorgenkind der Familie, die kränkelnde Beth an Scharlachfieber stirbt, führen die Wege der Frauen nach Concord zurück. Besonders Jo leidet unter dem Verlust ihrer Schwester. Auf dem Dachboden des Hauses entdeckt sie eine Kiste mit der Aufschrift "Beth", die allerlei Erinnerungstücke enthält. Diese inspirieren sie zu einem Roman, der sie berühmt machen soll und in die Arme des geliebten Bhaers führt ... |