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Wir sind keine Kinder mehr: die Geschichte einer Jugend

Wir sind keine Kinder mehr: die Geschichte einer Jugend
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Exemplarinformationen
Barcode Regalstandort Literaturabteilung Bandzählg. Zweigstelle Status Fällig am
101922140 R 11
Archiv (bitte nachfragen)   Zentralbibliothek . Verfügbar .  
. Katalogdatensatz104932 ItemInfo Datensatzanfang . Katalogdatensatz104932 ItemInfo Seitenanfang .
Kataloginformation
Feldname Details
Autor / Verfasser Höntsch, Ursula
Titel / Zusatz zum Titel Wir sind keine Kinder mehr : die Geschichte einer Jugend
Verlagsangaben Halle ; Leipzig : Mitteldt. Verl., c 1990
Umfang / Illustrationen / Beilagen u.a. 263 S. ; 21 cm ;
Sprache / Schrift Deutsch
ISBN / 3-354-00613-7
Regalstandort / Klassifikation R 11
Inhaltsangabe Nach ihrem erfolgreichen Debüt mit Wir Flüchtlingskinder (1986) erzählt Ursula Höntsch in ihrem zweiten Buch vom Schicksal der jungen Marianne Hönow in den Jahren 19S3 bis 1961. Bestimmend für Mariannes Entwicklung wird die Freundschaft zu der polnischen Studentin Wanda, die in Legnica lebt, der Stadt, aus der die Hönows stammen. Im Briefwechsel der beiden Freundinnen widerspiegeln sich persönliche Erlebnisse ebenso wie die Hoffnungen und Konflikte einer bewegten Zeit. Nach vielen Jahren liest Marianne die Briefe wieder und erinnert sich: an ihre Studenten- und Lehrerzeit, an die politischen Auseinandersetzungen um den XX. Parteitag der KPdSU und den Aufstand in Poznan 1956, an ihre Liebe zu Pierre und Martin, vor allem aber an die geliebte Freundin Wanda, die bei der Geburt ihrer Tochter starb. Ausgeliefert der Willkür ihres Gedächtnisses, muß sich Marianne auch bitteren Wahrheiten stellen. Erinnern kann manchmal sehr weh tun, aber auch der Schmerz gehört zum Leben. Als 1986 das Buch Wir Flüchtlingskinder von Ursula Höntsch-Harendt erschien, war das mehr als nur ein literarisches Ereignis. Ausgewiesen als Roman, ist dies doch die Autobiographie einer Deutschen aus Liegnitz, die im Winter 1945 die Flucht aus Schlesien antritt, im Sommer desselben Jahres nach Hause zurückkehrt und schließlich zusammen mit den anderen ausgesiedelt wird ... Dieser Roman flüchtet sich nicht in kindliche Naivität ... (und) gewinnt mit fortschreitender Handlung immer mehr an Dichte. Der Roman endet im Jahr 1950, nach Gründung der DDR und der Unterzeichnung des Görlitzer Abkommens, mit dem Abschluß einer bestimmten Epoche, die die Erzählerin als erwachsenes junges Mädchen verläßt ... Um ihre Jugend beschreiben zu können, mußte sie nahezu dreißig Jahre warten.
Schlagwort Fiktionale Darstellung
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