Inhaltsangabe |
Eine Mizzebill ist Alberta, die Hauptperson der Erzählung, und die Plage, mit der sie zu tun hat, »von Anfang an und bis zum Jüngsten Tag«, ist die Liebe. Denn Alberta liebt Nadan, den Astrophysiker, dessen Lebensgrundsätze so wohlgeordnet scheinen wie seine gebügelten Schlafanzüge. Nur daß sich Nadan als etwas zu lebensklug und geradlinig erweist. Es ist eine alte Geschichte. Ihr Anfang liegt Mitte der siebziger Jahre, als Alberta und Nadan sich bei einem Wochenendausflug kennenlernen. >Make love, not war<, heißt eine Parole der Zeit, und so küßt man sich »für den Frieden«, »für den Vietcong«. Bis einem bange wird vor Liebe. Als Alberta und Nadan sich in den achtziger Jahren das zweite Mal ineinander verlieben, brennen sie zusammen durch. Sie wollen nach Paris, kommen aber nicht ans Ziel. Auch die Liebe geht unterwegs verloren, weil »Männer und Frauen Verschiedenes sehen und hören und erleben«. Bei ihrer dritten Begegnung sind die Verhältnisse klar. Alberta hat ihr eigenes Leben, Nadan eine Familie. Noch einmal küßt man sich, aber nicht »für den Frieden«, vielleicht liebt man sich, aber nicht »bis zum Jüngsten Tag«. Diesmal nämlich empfängt Alberta nur einen Liebhaber. |