Inhaltsangabe |
Tini, die elfenhafte Frau des braven Arthur nimmt es mit dem Leben zu genau. Max, der Nachbar und Freund, hört sich geduldig ihre Klagen an. Als Tini schwanger wird, steigert sie ihre Obsessionen und Phobien und tyrannisiert ihre Mitmenschen... Nachmittage versitzt er bei Tini, sucht im Zuhören und Anteilnehmen gleichzeitig Ablenkung von der verhassten Schule. Hysterisch und suizidgefährdet, findet sich Tini, nachdem sie ihr Kind verloren hat, in einer Nervenheilanstalt wieder. Max kann es nicht verhindern. Hört sich ihre Klagen jetzt im Garten des Landeskrankenhauses an. Auch das Personal ist überfordert, schiebt Tini in eine andere Klinik ab. Max wird Rektor an einer Grundschule auf dem Land und so verliert sich das Paar aus den Augen. Jahre später treffen sie sich wieder. Tinette steht vor ihm, nicht mehr die Exaltierte, der alles zum Problem wird, sondern eine anziehende Frau, die ihm lächelnd über seine Fassungslosigkeit hinweghilft. Sie sitzt im Rollstuhl. Ein Unfall während der Reittherapie. Ein Sturz, der sie behindert, aber innerlich vom Kopf auf die Füße gestellt hat. Stumm hält Maximilian ihre Hand, kann sie gar nicht wieder loslassen. »Die Wege der Liebe sind wieder einmal wunderbar.« |