Inhaltsangabe |
In ferner Zukunft ist die Welt, wie wir sie kennen, nur noch eine dunkle Erinnerung. Die Erde selbst ist nur noch eine Ansammlung von kleineren und größeren, asteroidengleichen Gesteinsbrocken, die ebenso wie die Menschen selbst, ziellos dahin treiben. Ständig brechen weitere Stücke auseinander, und wer noch ein festes Heim sein Eigen nennen kann, muss sich der Drachen erwehren, die das ganze Land mit Feuer und Zerstörung überziehen. Da kommen die Drachenjäger Gwizdo und Lian-Chu wie gerufen, auch wenn sie häufig nur Spott und Hohn für ihre Dienste ernten. Der vorlaute Gwizdo, der für das Aushandeln der Verträge zuständig ist, und der riesenhafte Lian-Chu, der das Stricken liebt, und ihr Spürdrache Hector, den sie als Hund tarnen, können zwar eine beachtliche Erfolgsbilanz aufweisen, aber sie wirken mehr wie streunende Landstreicher, denn wie ruhmreiche Helden. Der blinde Lord Arnold, der sie für edle Ritter hält, beauftragt sie dennoch, den Weltenfresser, den schrecklichsten aller Drachen, zu vernichten. Gwizdo will eigentlich nur die Belohnung einstreichen, aber Lian-Chu und Arnolds tapfere Nichte Zoe, die selbst ein Ritter werden möchte, machen sich tatsächlich auf den beschwerlichen Weg ans Ende der Welt, um es mit dem gefährlichen Drachen aufzunehmen. |