Inhaltsangabe |
"Der Krieg ist eine alte Denkgewohnheit, eine alte Verhaltensweise, eine alte Methode der Politik, und es wird ihn in Zukunft ebensowenig geben dürfen wie Menschenopfer und Sklaverei. Ich glaube, daß der menschliche Geist der schweren Aufgabe, den Krieg zu überwinden, gewachsen ist." Zu dieser Überzeugung gelangt Hermann Wouk in diesem Roman, der das Thema seines Welterfolges "Der Feuersturm" von neuem aufgreift. Er erzählt von Menschen im Krieg, von Führern und Gefährten, Verfolgern und Verfolgten, von Männern auf der Kommandobrücke eines Kreuzers der amerikanischen Flotte, in der Zentrale eines Unterseebootes auf Feindfahrt, in der Zentrale eines Unterseebootes auf Feindfahrt, im Cockpit von Sturzbombern beim Angriff auf feindliche Flugzeugträger; von Menschen, die der Krieg aus der Bahn ihres Lebens warf, von Menschen an Bord eines jüdischen Flüchtlingsschiffes und in den Vernichtungslagern der Nazis im besetzten Polen. Dieser Roman ruft die Schrecken und Sinnlosigkeiten des Krieges und der Verfolgung ins Gedächtnis zurück. Das ist, was der Autor Herman Wouk erreichen wollte und erreicht hat. Denn der Anfang vom Ende aller Kriege liegt im Erinnern. (Verl.-Text) |