Autor / Verfasser |
Manejwala, Omar |
Titel / Zusatz zum Titel |
Haben wollen! : wie das Gehirn unsere Begierden steuert |
Originaltitel / Sucheinstieg |
Craving <dt.> |
Verlagsangaben |
Bern : Huber, 2014 |
Ausgabebezeichnung |
1. Aufl. |
Umfang / Illustrationen / Beilagen u.a. |
219 S. ; Ill. ; 22 cm ; |
ISBN |
/ 978-3-456-85360-4 |
Regalstandort / Klassifikation |
O 462 |
Enthält u.a. |
Craving: Warum Sie es ernst nehmen müssen |
Begierde oder Craving? = Subjektiv starker Drang zur Substanzeinnahme (Dorsch); heftiges bis übermächtiges Verlangen nach dem gewohnten Suchtmittel (Peters) |
Was ist Sucht? |
Jenseits der Neurotransmitter - Die eigentliche Neurowissenschaft des Cravings und der Entscheidungsfindung |
Alkoholismus: Krankheit oder freie Entscheidung? |
Das Belohnungssystem des Gehirns |
Das Bestrafungssystem des Gehirns |
Wie Craving-Attacken selbstschädigendes Verhalten antreiben und warum sie so zäh sind |
Sucht ist Sucht: Was Spiel-, Ess-, Sexsucht, Alkoholismus und Drogenabhängigkeit miteinander verbindet |
Wie Gedanken, Aktivitäten und Erfahrungen Ihr Gehirn verändern |
Spiritualität und Genesung |
Sie schaffen es nicht allein!: Wo der Einzelne scheitert, können Gruppen das Suchtverlangen lindern und Verhaltensweisen bessern |
Die naive Glaube an die eigene Immunität |
Inhaltsangabe |
Plötzlich überkommt uns dieses unbezähmbare Gefühl, etwas unbedingt zu brauchen - Zigaretten, Alkohol, Sex oder Essen - ungeachtet allen Schadens für unseren Körper, unser Gehirn, unser Bankkonto und auch unsere Beziehungen. Intensives Verlangen ist Teil jeder Sucht. Was hat es mit dem Craving, wie dieses Verlangen in der Fachsprache heißt, auf sich und warum müssen wir es so ernst nehmen? An welchen Warnsignalen lässt sich erkennen, dass Gewohnheit zum abhängigen Verhalten wird? Kenntnisreich und anhand der neuesten neurowissenschaftlichen Erkenntnisse beschreibt der Suchtexperte Omar Manejwala, welche zentrale Rolle das Gehirn bei Suchterkrankungen spielt. Anhand von vielen Fallgeschichten zeigt er die »Tricks« des Gehirns bei Abhängigkeit auf und erklärt, warum »kleine, harmlose« Ereignisse auch nach Jahren der Abstinenz Rückfälle provozieren können und Entziehungskuren scheitern lassen. Den Teufelskreis der Sucht zu durchbrechen heißt vor allem - so der Autor -, mit dem Verlangen richtig umgehen zu lernen. Vor dem Hintergrund seiner langjährigen Erfahrung in der Suchttherapie stellt er die bewährtesten und wirksamsten Selbsthilfeprogramme vor. (Klappentext) |
Schlagwort |
Craving |
Suchttherapie |