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Lion Feuchtwanger: die Biographie

Lion Feuchtwanger: die Biographie
Exemplarinformationen
Barcode Regalstandort Literaturabteilung Bandzählg. Zweigstelle Status Fällig am
104679690 H 910 Feuchtwanger, L.
Erdgeschoss   Zentralbibliothek . Verfügbar .  
. Katalogdatensatz1168484 ItemInfo Datensatzanfang . Katalogdatensatz1168484 ItemInfo Seitenanfang .
Kataloginformation
Feldname Details
Autor / Verfasser Sternburg, Wilhelm ¬von¬
Titel / Zusatz zum Titel Lion Feuchtwanger : die Biographie
Verlagsangaben Berlin : Aufbau, 2014
Ausgabebezeichnung Überarb. und erw. Neuausg., 1. Aufl.
Umfang / Illustrationen / Beilagen u.a. 543 S. ; Ill. ; 22 cm ;
ISBN / 978-3-351-03275-3
Regalstandort / Klassifikation H 910 Feuchtwanger, L.
Inhaltsangabe Eine Jahrhundertgestalt in neuem Licht. Mit "Jüd Süß" und "Margarete Maultasch" wurde Feuchtwanger weltberühmt. Die Nazis zwangen den selbstbewussten Juden ins Exil, wo er den "Wartesaal-Zyklus" und die "Josephus-Trilogie", eines seiner modernsten Werke, vollendete, die Romane "Goya" und "Die Jüdin von Toledo" schrieb. Sein demokratisches und sozialistisches Engagement, vor allem der Bericht "Moskau 1937" haben den Streit um seine Person über seinen Tod hinaus nicht verstummen lassen. Weil er sich nie öffentlich von der Sowjetunion distanzierte, geriet der Autor auch im Kalten Krieg zwischen die ideologischen Fronten. Wie jüngst erschlossene Dokumente belegen, war er kein dem Kommunismus verfallener Ästhet, sondern ein skeptischer Optimist, dessen Reflexionen über Geist und Macht aktuell geblieben sind. Feuchtwangers Weg vom Außenseiter im großbürgerlichen jüdischen Elternhaus in München zum Bohemien und streitbaren Theaterkritiker bis zum Kosmopoliten und Weltautor im kalifornischen Exil spiegelt einen wichtigen Teil der Zeit- und Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts wider. Der Schriftsteller schrieb 17 Romane, die in 25 Sprachen erschienen, Dramen, Kurzgeschichten und ein umfangreiches publizistisches Werk. Sein Leben war geprägt von intensiver schriftstellerischer Arbeit und erotischen Abenteuern. Er war ein Aufklärer, fasziniert von der Idee, Geschichte mit literarischen Mitteln auszudeuten. Das Judentum blieb ihm Heimat, als er von den Nazis vertrieben und 1940 in Frankreich interniert wurde, dann in die USA floh, wo man ihm die Einbürgerung verweigerte. Feuchtwanger glaubte an die Vernunft. Er engagierte sich mit Bertolt Brecht, Heinrich und Thomas Mann, Anna Seghers und anderen im Kampf gegen die Nazibarbarei. 1936 reiste er in die Sowjetunion. In seinem Moskau-Buch verklärt er die Stalin-Diktatur, in seinen Romanen erzählt er vom "argen Weg der Erkenntnis", den wir zu gehen haben. Wilhelm von Sternburg verknüpft die Darstellung von Feuchtwangers Leben und Werk mit der Epochengeschichte. Seine Biographie regt an, diesen Autor neu zu lesen.(Klappentext)
Schlagwort Feuchtwanger, Lion
Biografie
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