Inhaltsangabe |
"Was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, war natürlich eine Lüge, und zwar eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen personalen Gott und habe das auch nie geleugnet, sondern es deutlich zum Ausdruck gebracht. Wenn etwas in mir ist, das als religiös bezeichnet werden kann, dann ist es die uneingeschränkte Bewunderung für die Struktur der Welt, soweit unsere Wissenschaft sie offenbaren kann." (Albert Einstein)Der Glaube an einen Gott, an das Paradies kann trösten. Aber der Preis, der dafür gezahlt werden soll, ist oft sehr hoch. Die Drohung, dieses Paradies zu verpassen, treibt Menschen zu den wahnwitzigsten Handlungen. - Jede monotheistische Religion ist im Kern intolerant und "Ungläubige" ausschließend. Unterdrückung, Verfolgung und Ermordung Andersgläubiger, ob direkt von der Kirche oder im Namen der Religion, haben Millionen von Opfern gefordert. Auch wissenschaftliche Erkenntnisse und Welterklärungen rühren an das Fundament des Glaubens, "setzen sich an Gottes Stelle". Wissenschaftler sind bis heute keine besten Freunde der Gottesleute, sondern eher Konkurrenten in Fragen der Welterklärung. Nicht durch Scheiterhaufen und Bücherverbrennung aber mit scharfer Argumentation setzt sich dieses Buch mit den Angriffen gegen die Evolutionstheorie, mit der Vermischung von Gläubigkeit und Wissen und mit religiös-fundamentalistischem Wahn auseinander. Ein aufgeklärter Sachcomic. |