Titel / Zusatz zum Titel |
¬Das¬ Ende der Gerechtigkeit : ein Richter schlägt Alarm |
Verlagsangaben |
Freiburg ; Basel ; Wien : Herder, 2017 |
Ausgabebezeichnung |
2. Auflage |
Umfang / Illustrationen / Beilagen u.a. |
288 Seiten ; 21 cm ; |
Sprache / Schrift |
Deutsch |
ISBN |
/ 978-3-451-37729-7 Festeinband : EUR 24.00 (DE) |
Regalstandort / Klassifikation |
C 200 |
Enthält u.a. |
Rechtsfreie Räume: Der Staat weicht zurück |
Risiken durch Flüchtlinge: Gefühl oder Gefahr? |
Terror: Fehdehandschuh für die Demokratie |
Scharia und Co.: Toleranz für Rechtsboykott |
Fahrlässig unterschätzt: Clans und die Reichsbürger |
Neue Kriminalität: Das Recht wird abgehängt |
Populismus: Das Recht wird instrumentalisiert |
Gerechtigkeit: Was ist das? |
Die Analyse des Misstrauens: Wie denken eigentlich Juristen? Was will die Öffentlichkeit? Justizirrtümer - sind sie unvermeidlich? Strafverfahren als Hindernislauf. Geld als Druckmittel. Rückzug - die Justiz verliert ihr Gesicht. Im Namen des Volkes - wer ist das? |
Faktencheck: Strafjustiz |
Retten wir den Rechtsstaat: Was die Politik ändern muss, was die Justiz ändern muss, was wir alle ändern müssen |
Inhaltsangabe |
Jens Gnisa ist Vorsitzender des Deutschen Richterbundes. Täglich erlebt er, wie der Rechtsstaat durch die Politik ausgehöhlt wird und sich normale Bürger in unserem Land nicht mehr sicher fühlen. Sie misstrauen dem Staat, sehen sich aber in Kleinigkeiten drangsaliert: falsch parken wird geahndet, Steuerbetrüger lässt man laufen, Haftbefehle werden nicht vollstreckt, das Ausländerrecht zeigt eklatante Schwächen. Gnisa schildert, wie die Unabhängigkeit des Rechtsstaates, einer der Grundpfeiler unserer Demokratie, massiv beschädigt wird. Und in eindringlichen Worten fordert er, ihn jetzt zu stärken. Ansonsten droht das Ende der Gerechtigkeit. (Klappentext) |
Weitere Autoren / Bearbeiter u.a. |
Thorbrietz, Petra |
Schlagwort |
Justiz |
Rechtspolitik |
Bestseller 2017 |
Deutschland |