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Ferdinand Sauerbruch und die Charité: Operationen gegen Hitler

Ferdinand Sauerbruch und die Charité: Operationen gegen Hitler
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Exemplarinformationen
Barcode Regalstandort Literaturabteilung Bandzählg. Zweigstelle Status Fällig am
105051822 O 910 Sauerbruch, F.
2. Etage   Zentralbibliothek . Verfügbar .  
. Katalogdatensatz1217860 ItemInfo Datensatzanfang . Katalogdatensatz1217860 ItemInfo Seitenanfang .
Kataloginformation
Feldname Details
Autor / Verfasser Hardinghaus, Christian
Titel / Zusatz zum Titel Ferdinand Sauerbruch und die Charité : Operationen gegen Hitler
Verlagsangaben München : Europa Verlag GmbH, 2019
Umfang / Illustrationen / Beilagen u.a. 248 Seiten ; Illustrationen ;
Sprache / Schrift Deutsch
ISBN / 9783958902367 / 978-3-95890-236-7
Regalstandort / Klassifikation O 910 Sauerbruch, F.
Inhaltsangabe Ungeachtet seiner medizinischen Verdienste zählt Ferdinand Sauerbruch zu den umstrittensten Ärzten der Zeitgeschichte. In den Jahrzehnten nach dem Krieg dominierte in den Medien ein positives, fast heroisches Bild des Menschen und Mediziners, der ab 1928 als Professor für Chirurgie an der Berliner Charité arbeitete. Dafür gesorgt hat er selbst durch seine mit fiktionalen Inhalten angereicherte Biografie "Das war mein Leben", in der er sich überwiegend als "Halbgott in Weiß" darstellen lässt. Erst seit Beginn dieses Jahrhunderts wird dieses Bild erschüttert, wirft man ihm Sympathie, ja sogar Zusammenarbeit mit den Nationalsozialisten vor. Christian Hardinghaus hat für Ferdinand Sauerbruch und die Charité neue unveröffentlichte Quellen erschlossen - darunter das bisher geheime Tagebuch von Sauerbruchs Assistenten Adolphe Jung - und zahlreiche Berichte, Briefe, Interviews und persönliche Erinnerungen von Mitarbeitern und Freunden studiert. Herausgekommen ist dabei nicht nur die erste umfassende Biografie des bedeutenden Chirurgen, sondern auch seine Rehabilitation: Ferdinand Sauerbruch unterstützte eine Widerstandsgruppe um den Spion Fritz Kolbe, die sich an der Charité gebildet hatte, und war auch in die Attentatspläne Stauffenbergs eingeweiht. Bis Kriegsende behandelte er nicht nur "verbotenerweise" Juden, sondern versteckte sie und andere Verfolgte des Naziregimes in der Charité vor der Gestapo. Aufgrund dieser neuen Erkenntnisse muss die bisherige Beurteilung von Sauerbruchs Haltung gegenüber dem NS-Regime neu bewertet werden.
Schlagwort Geschichte
Medizin
Internetseite / Link http://www.hugendubel.info/annotstream/9783958902367/COP
Kataloginformation1217860 Datensatzanfang . Kataloginformation1217860 Seitenanfang .
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