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Herzklappen von Johnson & Johnson: Roman

Herzklappen von Johnson & Johnson: Roman
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Exemplarinformationen
Barcode Regalstandort Literaturabteilung Bandzählg. Zweigstelle Status Fällig am
105728618 R 11 A - Z
Ausstellung Erdgeschoss: Beliebt & empfohlen   Zentralbibliothek . Verfügbar .  
. Katalogdatensatz1243613 ItemInfo Datensatzanfang . Katalogdatensatz1243613 ItemInfo Seitenanfang .
Kataloginformation
Feldname Details
Autor / Verfasser Fritsch, Valerie
Titel / Zusatz zum Titel Herzklappen von Johnson & Johnson : Roman
Titelvarianten Herzklappen von Johnson und Johnson : Roman
Verlagsangaben Berlin : Suhrkamp, 2020
Ausgabebezeichnung Erste Auflage
Umfang / Illustrationen / Beilagen u.a. 174 Seiten ; 22 cm ;
Sprache / Schrift Deutsch
ISBN / 9783518429174 / 978-3-518-42917-4
Regalstandort / Klassifikation R 11 A - Z
Inhaltsangabe Alma und Friedrich bekommen ein Kind, das keinen Schmerz empfinden kann. In ständiger Sorge um ihren Jungen, ist es vor allem Alma, die ihn unaufhörlich auf körperliche Unversehrtheit kontrolliert. Jeden Abend tastet sie das Kind ab, um keine Blessur zu übersehen. Und nichts fürchtet die junge Mutter mehr als die unsichtbare Verletzung eines Organs, die ohne ein Zeichen bleibt. Halt findet Alma bei ihrer Großmutter, die jetzt, hochbetagt und bettlägerig und nach lebenslangem Schweigen, zu erzählen beginnt: vom Aufwachsen im Krieg, von Flucht, Hunger und der Kriegsgefangenschaft des Großvaters. Mit dem Kind auf dem Schoß, das keinen Schmerz kennt, sitzt Alma am Bett der Schwerkranken, die sich nichts mehr wünscht, als ihren Schmerz zu überwinden. Und in den Geschichten der Großmutter findet sie eine Erklärung für jene scheinbar grundlosen Gefühle der Schuld, der Ohnmacht und der Verlorenheit, die sie ihr Leben lang begleiten. Wie wird ein Kind zum Menschen, zu einem mitfühlenden sozialen Wesen, wenn es die Verwundbarkeit nicht kennt? Wenn es nicht versteht, wie sehr etwas wehtun kann? In eindringlichen Bildern erzählt Valerie Fritsch von einem Trauma, das über die Generationen weiterwirkt, sie lotet die Verletzlichkeit des Menschen aus und fragt nach dem Wesen des Mitgefühls, das unser aller Leben bestimmt.
Schlagwort Familie
Großmutter
Vergangenheit
Zweiter Weltkrieg
Fiktionale Darstellung
Internetseite / Link http://www.hugendubel.info/annotstream/9783518429174/COP
Kataloginformation1243613 Datensatzanfang . Kataloginformation1243613 Seitenanfang .
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