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Alles, was wir nicht erinnern: zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters

Alles, was wir nicht erinnern: zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters
Exemplarinformationen
Barcode Regalstandort Literaturabteilung Bandzählg. Zweigstelle Status Fällig am
105634469 R 11 Biographisches
Erdgeschoss   Zentralbibliothek . Verfügbar .  
105587116 R 11 Biographisches
Erdgeschoss   Zentralbibliothek . Verfügbar .  
. Katalogdatensatz1267923 ItemInfo Datensatzanfang . Katalogdatensatz1267923 ItemInfo Seitenanfang .
Kataloginformation
Feldname Details
Autor / Verfasser Hoffmann, Christiane
Titel / Zusatz zum Titel Alles, was wir nicht erinnern : zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters
Verlagsangaben München : C.H.Beck, 2022
Umfang / Illustrationen / Beilagen u.a. 270 Seiten ; 22 cm ;
Sprache / Schrift Deutsch
ISBN / 9783406784934 / 978-3-406-78493-4
Regalstandort / Klassifikation R 11 Biographisches
Inhaltsangabe «Zu Fuß?» «Zu Fuß.» «Allein?» «Allein.» Christiane Hoffmanns Vater floh Anfang 1945 aus Schlesien. 75 Jahre später geht die Tochter denselben Weg, 550 Kilometer nach Westen. Sie kämpft sich durch Hagelstürme und sumpfige Wälder. Sie sitzt in Kirchen, Küchen und guten Stuben. Sie führt Gespräche - mit anderen Menschen und mit sich selbst. Sie sucht nach der Geschichte und ihren Narben. Ein sehr persönliches, literarisches Buch über Flucht und Heimat, über die Schrecken des Krieges und über das, was wir verdrängen, um zu überleben. Deutschland in den 1970er Jahren. Unter dem Tisch sitzen die Kinder. Oben seufzen die Erwachsenen, essen Schnittchen und reden über die verlorene Heimat. Sie geben ihre Verletzungen und Alpträume weiter an die nächste Generation. Nach dem Tod des Vaters kehrt die Tochter in das schlesische Dorf mit dem malerischen Namen zurück, nach Rosenthal, das jetzt Rózyna heißt. Am 22. Januar 2020 bricht sie auf und geht noch einmal den Weg seiner Flucht. Was bleibt heute vom Fluchtschicksal? Wie gehen Familien, wie gehen Gesellschaften, Deutsche, Polen und Tschechen mit der Vergangenheit um? Christiane Hoffmanns Buch holt die Erinnerung an Flucht und Vertreibung ins 21. Jahrhundert, es verschränkt ihre Familiengeschichte mit der Historie, Zeitzeugenberichte mit Begegnungen auf ihrem Weg. Doch es ist vor allem ein sehr persönliches Buch, geschrieben in einer literarischen Sprache, die Suche einer Tochter nach ihrem Vater und seiner Geschichte. Ein berührendes, emotionales Buch über ein bis heute schwieriges Thema Ein Fünftel der deutschen Bevölkerung erlebte nach dem Zweiten Weltkrieg Flucht und Vertreibung Was bedeutet der Verlust von Heimat, auch für die nachfolgenden Generationen? Für alle Leser*innen von Sabine Bodes "Kriegskinder" und "Kriegsenkel", sowie Wolfgang Büschers "Berlin - Moskau"
Schlagwort Bestseller 2022
Flucht
Vertreibung
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