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Zeit der Aussteiger: eine Reise zu den Künstlerkolonien von Barbizon bis Monte Verità

Zeit der Aussteiger: eine Reise zu den Künstlerkolonien von Barbizon bis Monte Verità
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Exemplarinformationen
Barcode Regalstandort Literaturabteilung Bandzählg. Zweigstelle Status Fällig am
105770297 K 117
1. Etage   Zentralbibliothek . Verfügbar .  
. Katalogdatensatz1276161 ItemInfo Datensatzanfang . Katalogdatensatz1276161 ItemInfo Seitenanfang .
Kataloginformation
Feldname Details
Autor / Verfasser Schwab, Andreas
Titel / Zusatz zum Titel Zeit der Aussteiger : eine Reise zu den Künstlerkolonien von Barbizon bis Monte Verità
Verlagsangaben München : C.H.Beck, [2021]
© 2021
Umfang / Illustrationen / Beilagen u.a. 333 Seiten, 16 ungezählte Seiten ; Illustrationen ; 22 cm ;
Sprache / Schrift Deutsch
ISBN / 9783406775246 / 978-3-406-77524-6
Regalstandort / Klassifikation K 117
Enthält u.a. Barbizon
Pont-Aven
Skagen
Capri
Altausee
Taormina
Tanger
Korfu
Worpswede
Monte Verità
Inhaltsangabe Elf Künstlerinnen und Schriftsteller, darunter Truman Capote und Arthur Schnitzler, die Tänzerin Charlotte Bara und Alma Mahler-Werfel, führen uns zu den zehn bedeutendsten Künstlerkolonien. Wir tauchen ein in die besondere Atmosphäre von Barbizon, Worpswede, Capri oder Taormina und ziehen mit einer dort lebenden Person dann weiter in die nächste Gegenwelt - bis wir am Schluss auf dem Monte Verità in Ascona angelangen. Der Schweizer Autor und Ausstellungsmacher Andreas Schwab zeigt in einem farbigen Reigen, wie sich fernab der Ballungszentren neue Lebensstile entwickelten, lange bevor sie sich in der Gesellschaft durchzusetzen begannen. Von den 1830er Jahren an bis weit ins 20. Jahrhundert hinein machen sich Menschen in ganz Europa auf, um Lebens- und Arbeitsgemeinschaften fernab der großen Städte in naturnaher, schöner, zuweilen auch wilder Umgebung zu gründen. Das Leben in Barbizon, der Mutter aller Künstlerkolonien, in Capri, Worpswede oder Ascona ist von bewusster Abgrenzung zur bürgerlichen Gesellschaft bestimmt. Die Aussteiger suchen eine Gegenwelt zur Dichte und zum Konkurrenzdruck in den Städten, zum übersteigerten Nationalismus und dem allgegenwärtigen Krisengefühl. Ohne große soziale Kontrolle entwickeln sich neue Lebensstile, die sich erst deutlich später durchzusetzen beginnen, manche von ihnen erst im 21. Jahrhundert. Dazu gehören die Frauenemanzipation und das Spiel mit verschiedenen Geschlechterrollen ebenso wie das offene Ausleben einer freieren Sexualität. Mit der Zeit entsteht ein Netzwerk von Subkulturen, das von Skagen an der Nordspitze Jütlands bis nach Tanger an der marokkanischen Küste, von der Finistère, der äußersten Spitze der Bretagne, bis nach Korfu reicht. Häufig pendeln sogar Künstlerinnen und Künstler von einem Aussteigerort zum andern. Darunter sind regelrechte Stars, aber auch nur Eingeweihten bekannte Malerinnen wie Marianne Stokes oder zu Unrecht vergessene Schriftstellerinnen wie Maria Lazar.
Schlagwort Künstlerkolonie
Geschichte 1830-1950
Internetseite / Link http://www.hugendubel.info/annotstream/9783406775246/COP
Kataloginformation1276161 Datensatzanfang . Kataloginformation1276161 Seitenanfang .
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