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MARC 21

Deutsche Geschichte im Osten Europas: Land an der Donau
Kategorie Beschreibung
020$a3-88680-210-8
084$aD 514
245$aDeutsche Geschichte im Osten Europas$bLand an der Donau$chrsg. von Günter Schödl. Begr. von Werner Conze. Hrsg. von Hartmut Boockmann ...$hS
250$aSonderausg., durchges. und auf den neuesten Stand gebrachte Aufl.
260$aBerlin$bSiedler$c2002
300$a719 S.$bIll., Kt.$c27 cm
520$aDie Schicksale der Siebenbürger und Zipser Sachsen, Donauschwaben und Ungarndeutschen. Immer wieder ist das historische Ungarn Ziel der deutschen Ostwanderung gewesen. Nachdem Otto der Grosse im Jahre 955 auf dem Augsburger Lechfeld die Magyaren besiegt hatte, wanderten bis ins 19. Jahrhundert hinein Bauern, Handwerker und Händler, Geistliche und Künstler in immer neuen Wellen aus dem deutschen Sprachraum nach Südosten, um im Donaubecken sesshaft zu werden. Die deutschen Siedler und Bergleute, die Bauern und Händler kamen anfangs wie eine Vorhut westlicher Lebensweisen in jene spärlich besiedelten Landschaften, die damals vielfach noch terra incognita waren, und müssen sich bisweilen in den riesigen Weiten nahezu verloren gefühlt haben. Ihre Zuwanderung war indes mit dem Bedürfnis der ungarischen Könige im elften und zwölften Jahrhundert durchaus im Einklang. Man wollte sich militärische Verbände schaffen und vor allem die Verteidigung der Grenzen organisieren. Als Kolonisatoren beteiligten sich die Deutschen im mittelalterlichen Ungarn am Landesausbau, aber auch an der Gestaltung der Städtewirtschaft. Die Christianisierung des Landes, zu Beginn dieses Jahrtausends vornehmlich durch Stephan den Heiligen vorangetrieben, der mit einer ottonischen Prinzessin verheiratet war, ist ebenfalls mit den Deutschen verknüpft, desgleichen die kulturelle Entfaltung dieser Region, zu der die deutsche Siedlung im 18. und 19. Jahrhundert einen unverwechselbaren Beitrag leistete. Ob in Kunst und Kultur, in Gewerbe oder Rechtsordnung - über weite Strecken der ungarischen Geschichte ist der deutsche Einfluss sicht- und spürbar. Diese Einflüsse, aber auch die zahlreichen Wechselfälle, von denen die Beziehungen zwischen Ungarn und Deutschen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges geprägt waren und die in der deutschen Besetzung Ungarns und der anschliessenden Vertreibung der Ungardeutschen gipfelten, werden von Günter Schödl und seinen Mitautoren mit Sachkenntnis, analytischer Klarheit und erzählerischer Lebendigkeit nachgezeichnet. (Klappentext)
600$aDeutsche
648$aGeschichte
648$aGeschichte
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650$aSchenkung Werner Pastor
650$aUngarndeutsche
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700$aSchödl, Günter ¬[Hrsg.]¬
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MAB

Deutsche Geschichte im Osten Europas: Land an der Donau
Kategorie Beschreibung
100bSchödl, Günter ¬[Hrsg.]¬
331 Deutsche Geschichte im Osten Europas
335 Land an der Donau
359 hrsg. von Günter Schödl. Begr. von Werner Conze. Hrsg. von Hartmut Boockmann ...
403 Sonderausg., durchges. und auf den neuesten Stand gebrachte Aufl.
410 Berlin
412 Siedler
425 2002
425a2002
433 719 S.
434 Ill., Kt.
501 Literaturangaben
540a3-88680-210-8 geb. : DM 128.00
700rD 514
750uDie Schicksale der Siebenbürger und Zipser Sachsen, Donauschwaben und Ungarndeutschen. Immer wieder ist das historische Ungarn Ziel der deutschen Ostwanderung gewesen. Nachdem Otto der Grosse im Jahre 955 auf dem Augsburger Lechfeld die Magyaren besiegt hatte, wanderten bis ins 19. Jahrhundert hinein Bauern, Handwerker und Händler, Geistliche und Künstler in immer neuen Wellen aus dem deutschen Sprachraum nach Südosten, um im Donaubecken sesshaft zu werden. Die deutschen Siedler und Bergleute, die Bauern und Händler kamen anfangs wie eine Vorhut westlicher Lebensweisen in jene spärlich besiedelten Landschaften, die damals vielfach noch terra incognita waren, und müssen sich bisweilen in den riesigen Weiten nahezu verloren gefühlt haben. Ihre Zuwanderung war indes mit dem Bedürfnis der ungarischen Könige im elften und zwölften Jahrhundert durchaus im Einklang. Man wollte sich militärische Verbände schaffen und vor allem die Verteidigung der Grenzen organisieren. Als Kolonisatoren beteiligten sich die Deutschen im mittelalterlichen Ungarn am Landesausbau, aber auch an der Gestaltung der Städtewirtschaft. Die Christianisierung des Landes, zu Beginn dieses Jahrtausends vornehmlich durch Stephan den Heiligen vorangetrieben, der mit einer ottonischen Prinzessin verheiratet war, ist ebenfalls mit den Deutschen verknüpft, desgleichen die kulturelle Entfaltung dieser Region, zu der die deutsche Siedlung im 18. und 19. Jahrhundert einen unverwechselbaren Beitrag leistete. Ob in Kunst und Kultur, in Gewerbe oder Rechtsordnung - über weite Strecken der ungarischen Geschichte ist der deutsche Einfluss sicht- und spürbar. Diese Einflüsse, aber auch die zahlreichen Wechselfälle, von denen die Beziehungen zwischen Ungarn und Deutschen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges geprägt waren und die in der deutschen Besetzung Ungarns und der anschliessenden Vertreibung der Ungardeutschen gipfelten, werden von Günter Schödl und seinen Mitautoren mit Sachkenntnis, analytischer Klarheit und erzählerischer Lebendigkeit nachgezeichnet. (Klappentext)
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