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MARC 21

¬Die¬ Belasteten "Euthanasie" 1939-1945 ; eine Gesellschaftsgeschichte
Kategorie Beschreibung
020$a9783100004291
084$aD 343.9
100$aAly, Götz
245$a¬Die¬ Belasteten$b"Euthanasie" 1939-1945 ; eine Gesellschaftsgeschichte$cGötz Aly$hS
250$a2. Aufl.
260$aFrankfurt/M.$bFischer$c2013
300$a348 S.$c22 cm
520$aHeute ist von den erwachsenen Deutschen jeder achte direkt mit einem Menschen verwandt, der zwischen 1940 und 1945 ermordet wurde, weil er psychisch krank oder behindert war. Die damals Beteiligten beschönigten das Verbrechen als Erlösung, Gnadentod, Lebensunterbrechung, Euthanasie oder Sterbehilfe. Nicht wenige Angehörige fühlten sich nach dem stillen, halb geheimen Verschwinden ihrer hilfsbedürftigen Nächsten erleichtert der Staat hatte eine Lebenslast, eine schwere Sorge von ihnen genommen. Die meisten Familien schwiegen hernach; viele schämten sich, die Namen der Opfer zu nennen. Erst heute, nach bald 70 Jahren, löst sich der Bann. Langsam tauchen jene Vergessenen wieder auf, die sterben mussten, weil sie als verrückt, lästig oder peinlich galten, weil sie unnormal, chronisch krank, gemeingefährlich, arbeitsunfähig oder pflegebedürftig waren, weil sie ihre Familie mit dem Makel "erbkrank" belasteten. Götz Aly beschreibt, wie die Euthanasiemorde in der Mitte der deutschen Gesellschaft als öffentlich bekanntes Geheimnis von statten gingen. Er lässt die Opfer sprechen, zeigt, wie sich die Anverwandten verhielten und wie Ärzte das Töten in den therapeutischen Alltag übernahmen und zugleich reformerische Ziele verfolgten.[Klappentext]
648$aGeschichte 1939-1945
650$aDrittes Reich
650$aEuthanasie
650$aDrittes Reich
650$aEuthanasie
651$aDeutschland
651$aDeutschland

MAB

¬Die¬ Belasteten "Euthanasie" 1939-1945 ; eine Gesellschaftsgeschichte
Kategorie Beschreibung
100 Aly, Götz
331 ¬Die¬ Belasteten
335 "Euthanasie" 1939-1945 ; eine Gesellschaftsgeschichte
359 Götz Aly
403 2. Aufl.
410 Frankfurt/M.
412 Fischer
425 2013
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433 348 S.
540a9783100004291
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750uHeute ist von den erwachsenen Deutschen jeder achte direkt mit einem Menschen verwandt, der zwischen 1940 und 1945 ermordet wurde, weil er psychisch krank oder behindert war. Die damals Beteiligten beschönigten das Verbrechen als Erlösung, Gnadentod, Lebensunterbrechung, Euthanasie oder Sterbehilfe. Nicht wenige Angehörige fühlten sich nach dem stillen, halb geheimen Verschwinden ihrer hilfsbedürftigen Nächsten erleichtert der Staat hatte eine Lebenslast, eine schwere Sorge von ihnen genommen. Die meisten Familien schwiegen hernach; viele schämten sich, die Namen der Opfer zu nennen. Erst heute, nach bald 70 Jahren, löst sich der Bann. Langsam tauchen jene Vergessenen wieder auf, die sterben mussten, weil sie als verrückt, lästig oder peinlich galten, weil sie unnormal, chronisch krank, gemeingefährlich, arbeitsunfähig oder pflegebedürftig waren, weil sie ihre Familie mit dem Makel "erbkrank" belasteten. Götz Aly beschreibt, wie die Euthanasiemorde in der Mitte der deutschen Gesellschaft als öffentlich bekanntes Geheimnis von statten gingen. Er lässt die Opfer sprechen, zeigt, wie sich die Anverwandten verhielten und wie Ärzte das Töten in den therapeutischen Alltag übernahmen und zugleich reformerische Ziele verfolgten.[Klappentext]
907gDeutschland
907sDrittes Reich
912gDeutschland
912sEuthanasie
912zGeschichte 1939-1945
917sDrittes Reich
917sEuthanasie