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MARC 21

Sonne und Beton: Roman
Kategorie	Beschreibung
020	$a9783961010028$cFesteinband : EUR 18,00$9978-3-96101-002-8
084	$aR 11 A - Z
100	$aLobrecht, Felix$eVerfasser
245	$aSonne und Beton$cFelix Lobrecht$bRoman
245	$hB
250	$a2. Auflage
264	$aBerlin$bUllstein$c2017
300	$a221 Seiten$c21 cm
337	$aohne Hilfsmittel zu benutzen$bn
520	$a"Ich wünschte, ich hätte mir mehr ausdenken müssen." Felix Lobrecht" Könn' wa die Scheisse vielleicht ma leiser machen? Mann ey ...", motzt ein Typ vor uns im Bus. Julius macht die Musik auf seinem Handy noch lauter und starrt den Typen an. Gino und ich fangen an zu lachen. "Ihr sollt die Scheisse ausmachen, hab ick jesagt!", sagt der Typ und guckt böse. Sanchez steht grinsend auf. "Sie haben nicht das Recht, mich 'Neger' zu nennen, Sir!", ruft er plötzlich. Wir sind mitten in Neukölln, ausser Julius und mir sitzen nur Ausländer im Bus. Alle drehen sich um und glotzen den Mann an. "Ick habe nicht ...", stammelt er. "Iiieh, richtiger Nazi!", ruft Gino." Der Einzige, der hier 'Neger' sagt, bin ick, Nigga!", brüllt Sanchez. Er nimmt einen grossen Schluck organgefarbene Mische und verzieht das Gesicht. Julius macht dasselbe Lied nochmal an. Der Mann steigt an der nächsten Haltestelle kopfschüttelnd aus. "Heil Hiter!", brüllt Julius und nimmt Sanchez die Flasche aus der Hand. Ein heisser Sommer. Vier Jungs in den Hochhausschluchten der Grossstadt. Eine folgenschwere Entscheidung. "Eindrucksvolle Exposition und furioses Finale" Süddeutsche Zeitung, Jens Bisky
546	$aDeutsch
650	$aStadtviertel
655	$aFiktionale Darstellung
856	$uhttp://www.hugendubel.info/annotstream/9783961010028/COP$3Cover