Inhaltsangabe |
Band 9 schildert die Entwicklung der deutschsprachigen Dichtung von 1918 bis 1933. Der Band behandelt die Zeit vom Zusammenbruch der Donaumonarchie und des deutschen Kaiserreichs bis zum Ende der Weimarer Republik mit ihren vielfältigen literarischen Strömungen und Stilrichtungen, die zur Ausprägung der Moderne beitrugen, zugleich aber auch zu ihrer Krise, zu radikalen Brüchen wie dem Dadaismus führten. Der Literaturbegriff veränderte bzw. erweiterte sich unter dem Einfluss neuer Formen wie der Reportage. Eher der Tradition verbundene Dichter wie Thomas Mann, Stefan Zweig oder Zuckmayer stehen progressiven und provokativen Schriftstellern wie Brecht, Tucholsky, Kästner, Döblin oder Benn gegenüber. Besprochen werden auch Romane und Erzählungen von Franz Kafka, Hermann Hesse, Thomas Mann, Erich Kästner, Robert Musil, Hans Fallada, Erst Jünger [In Stahlgewittern] und anderen |