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MARC 21

Dolores: Roman
Kategorie Beschreibung
020$a3-455-03740-2
084$aR 11 Mystery
100$aKing, Stephen
245$aDolores$bRoman$cStephen King. Aus dem Amerik. von Christel Wiemken$hB
260$aHamburg$bHoffmann und Campe$c1993
300$a351 S.$c22 cm
520$aDas Leben einer einfachen Frau, von ihr selbst erzählt: ein faszinierender Monolog, eine Beichte, die vom Alltäglichen zum Alptraum reicht. Nur wenige tröstliche, aber viele bittere Wahrheiten kommen dabei ans Licht. Little Tall Island ist eine kleine Insel vor der Küste des amerikanischen Bundesstaats Maine im Norden von Neuengland. Auf ihr hat Dolores Claiborne ihr ganzes Leben verbracht. Das Leben ist eng auf einer kleinen Insel; man sollte meinen, es gäbe dort keine Geheimnisse. Und doch hat Dolores ein Geheimnis zu hüten. Erst als sie in einer langen Nacht auf dem Polizeirevier von Little Tall ihr ganzes Leben erzählt, schlägt für sie die Stunde der Wahrheit. Dolores ist fünfundsechzug, und das Leben hat es mit ihr nicht besonders gut gemeint: eine harte Jugend, dann die Ehe mit Joe St. Georg, einem skrupellosen Egomanen, der sie immer wieder mißhandelte - eine Ehe, die für sie die Hölle auf Erden war, bis sie unter dem kupfergrauen Himmel einer totalen Sonnenfinsternis mit Joes Tod endete; nur Dolores weiß, wie Joe, der Vater ihrer drei Kinder, ums Leben kam. Und endlich die Bindung, einer lebenslangen Gefangenschaft ähnlich, an Vera Donovan - die reiche, arrogante, rücksichtslose Vera, in deren großem Haus Dolores als Putzfrau, dann als Haushälterin und Gesellschafterin arbeitete und die sie schließlich von Schlaganfall zu Schlaganfall pflegte; nicht nur aus Zuneigung, sondern eher aus Gewohnheit und weil sonst niemand da war, der mit Veras Eigensinn und mit ihren gespenstischen Wahnvorstellungen fertig geworden wäre. Als Vera schließlich stirbt, gerät Dolores unter Mordverdacht; die Polizei eröffnet ihr, daß sie zwar die Aussage verweigern darf, daß aber alles, was sie aussagt, vor Gericht gegen sie verwendet werden kann. Aber Dolores denkt nicht daran, die Aussage zu verweigern. Sie ist entschlossen, auszupacken, was es über die fünfundsechzig Jahre ihres Lebens auszupacken gibt, nichts wegzulassen und nichts zu verschweigen, die Wahrheit zu sagen und nichts als die Wahrheit. (Klappentext)
700$aWiemken, Christel ¬[Übers.]¬

MAB

Dolores: Roman
Kategorie Beschreibung
100 King, Stephen
304aDolores Claiborne <dt.>
331 Dolores
335 Roman
359 Stephen King. Aus dem Amerik. von Christel Wiemken
410 Hamburg
412 Hoffmann und Campe
425 1993
425a1993
433 351 S.
540a3-455-03740-2 Pp. : DM 35.00
700rR 11 Mystery
750uDas Leben einer einfachen Frau, von ihr selbst erzählt: ein faszinierender Monolog, eine Beichte, die vom Alltäglichen zum Alptraum reicht. Nur wenige tröstliche, aber viele bittere Wahrheiten kommen dabei ans Licht. Little Tall Island ist eine kleine Insel vor der Küste des amerikanischen Bundesstaats Maine im Norden von Neuengland. Auf ihr hat Dolores Claiborne ihr ganzes Leben verbracht. Das Leben ist eng auf einer kleinen Insel; man sollte meinen, es gäbe dort keine Geheimnisse. Und doch hat Dolores ein Geheimnis zu hüten. Erst als sie in einer langen Nacht auf dem Polizeirevier von Little Tall ihr ganzes Leben erzählt, schlägt für sie die Stunde der Wahrheit. Dolores ist fünfundsechzug, und das Leben hat es mit ihr nicht besonders gut gemeint: eine harte Jugend, dann die Ehe mit Joe St. Georg, einem skrupellosen Egomanen, der sie immer wieder mißhandelte - eine Ehe, die für sie die Hölle auf Erden war, bis sie unter dem kupfergrauen Himmel einer totalen Sonnenfinsternis mit Joes Tod endete; nur Dolores weiß, wie Joe, der Vater ihrer drei Kinder, ums Leben kam. Und endlich die Bindung, einer lebenslangen Gefangenschaft ähnlich, an Vera Donovan - die reiche, arrogante, rücksichtslose Vera, in deren großem Haus Dolores als Putzfrau, dann als Haushälterin und Gesellschafterin arbeitete und die sie schließlich von Schlaganfall zu Schlaganfall pflegte; nicht nur aus Zuneigung, sondern eher aus Gewohnheit und weil sonst niemand da war, der mit Veras Eigensinn und mit ihren gespenstischen Wahnvorstellungen fertig geworden wäre. Als Vera schließlich stirbt, gerät Dolores unter Mordverdacht; die Polizei eröffnet ihr, daß sie zwar die Aussage verweigern darf, daß aber alles, was sie aussagt, vor Gericht gegen sie verwendet werden kann. Aber Dolores denkt nicht daran, die Aussage zu verweigern. Sie ist entschlossen, auszupacken, was es über die fünfundsechzig Jahre ihres Lebens auszupacken gibt, nichts wegzulassen und nichts zu verschweigen, die Wahrheit zu sagen und nichts als die Wahrheit. (Klappentext)