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MARC 21

Wenn der Staat tötet: Eine Geschichte der Todesstrafe
Kategorie Beschreibung
020$a9783806235975$cFesteinband : EUR 22,95$9978-3-8062-3597-5
084$aC 120
100$aOrtner, Helmut$4aut$eVerfasser
245$aWenn der Staat tötet$bEine Geschichte der Todesstrafe$cHelmut Ortner$hS
264$aDarmstadt$bKonrad Theiss Verlag$c2017
300$a235 Seiten$bIllustrationen$c22 cm
337$aohne Hilfsmittel zu benutzen$bn
501$aDie Guillotine
501$aDossier Tötungsmethoden
520$a»Du sollst nicht töten!« Das erste Gebot der Bibel gilt weltweit, in allen Kulturen, und sanktioniert das größte menschliche Verbrechen. Sieht ein Staat aber in seiner Verfassung die Todesstrafe vor, so ist das Töten juristisch legitimiert. Diesem Grundwiderspruch geht Ortner in seinem engagierten Essay nach wie auch den historischen Hintergründen in der westlichen Welt: Er beschreibt verschiedene Formen der Todesstrafe: Vom römischen Carnifex bis zur Giftspritze in amerikanischen Todeszellen. Wann diente die Hinrichtung der Abschreckung, wann der Sühne? Gottesfurcht, Staatsmacht, Technikglaube, Humanitätsgedanke - die Geschichte der Todesstrafe ist immer auch eine Reformgeschichte. Das Buch zeigt die historischen Legitimationsstrategien und widmet sich breit den heutigen Debatten - bedeutsam auch angesichts der aktuellen Diskussion um die Wiedereinführung der Todesstrafe in der Türkei. Damit ist es historisch und aktuell zugleich. Aufklären will das Buch. Gerade in diesen Zeiten.
546$aDeutsch
650$aTodesstrafe
650$aGeschichte
650$aTötung
655$aEinführung
856$uhttp://www.hugendubel.info/annotstream/9783806235975/COP$3Cover