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MARC 21

Metropol: Roman
Kategorie Beschreibung
020$a978-3-498-00123-0$cFesteinband : EUR 24.00 (DE)$9978-3-498-00123-0
084$aR 11 A - Z
100$aRuge, Eugen$eVerfasser$4aut
245$aMetropol$hB$bRoman$cEugen Ruge
250$aOriginalausgabe
264$aHamburg$bRowohlt$c2019
300$a429 Seiten$bIllustrationen$c21 cm
337$aohne Hilfsmittel zu benutzen$bn
520$aEugen Ruge kehrt zurück zur Geschichte seiner Familie - in einem herausragenden zeitgeschichtlichen Roman. Moskau, 1936. Die deutsche Kommunistin Charlotte ist der Verfolgung durch die Nationalsozialisten gerade noch entkommen. Im Spätsommer bricht sie mit ihrem Mann und der jungen Britin Jill auf zu einer mehrwöchigen Reise durch die neue Heimat Sowjetunion. Die Hitze ist überwältigend, Stalins Strände sind schmal und steinig und die Reisenden bald beherrscht von einer Spannung, die beinahe körperlich greifbar wird. Denn es verbindet sie mehr, als sich auf den ersten Blick erschließt: Sie sind Mitarbeiter des Nachrichtendienstes der Komintern, wo Kommunisten aller Länder beschäftigt sind. Umso schwerer wiegt, dass unter den «Volksfeinden», denen gerade in Moskau der Prozess gemacht wird, einer ist, den Lotte besser kennt, als ihr lieb sein kann. Eugen Ruge folgt drei Menschen auf den schmalen Grat zwischen Überzeugung und Wissen, Loyalität und Gehorsam, Verdächtigung und Verrat. Ungeheuerlich ist der politische Terror der 1930er Jahre, aber mehr noch: was Menschen zu glauben imstande sind. «Metropol» ist eng mit Ruges Debüt «In Zeiten des abnehmenden Lichts» verbunden, aber auch mit einem Buch seines Vaters, das zeitlich zwischen beiden Romanen steht und die Lücke ausfüllt: Zusammen mit Wolfgang Ruges «Gelobtes Land. Meine Jahre in Stalins Sowjetunion» entsteht eine der wohl umfassendsten und ergreifendsten Erzählungen des deutschen Kommunismus im 20. Jahrhundert.
546$aDeutsch
650$aBestseller 2019
650$aTerror
651$aSowjetunion
655$aFiktionale Darstellung